Der Conqueror ist ein britischer schwerer Panzer der Stufe IX, der nicht nur verdammt gut aussieht, sondern auch genauso gut auf dem Schlachtfeld abschneidet. Für viele, die die vorherigen britischen Panzer durchgespielt haben, ist dieser Panzer ein geradezu gigantisches Upgrade in Sachen Feuerkraft und Mobilität, dank des „120 mm Gun L1A1“-Geschützes und des „Rolls-Royce Griffon“-Motors.
Sehen wir uns einmal die Eigenschaften dieses Panzers an:
Allgemein Panzerung 120 mm Gun L1A1
Strukturpunkte: 1.950
Höchstgeschwindigkeit: 34 km/h
Motorleistung: 950 PS
Brandwahrscheinlichkeit: 20 %
Gewichts-/Leistungsverhältnis: ~14,57 PS/t
Gewicht/Max. Gewicht: 65,21 t / 68 t
Wannendrehgeschwindigkeit: 26 °/Sek.
Turmdrehgeschwindigkeit: 34 °/Sek.
Sichtweite: 400 m
Funkreichweite: 750 m
Wanne:
Front: 130 mm
Seite: 50 mm
Heck: 38 mm
Turm:
Front: 254 mm
Seite: 88 mm
Heck: 69 mm
Feuerrate: 5,71 Schuss pro Minute
Munitionslagerkapazität: 35 Granaten
Ø-Durchschlagskraft/-Schaden
AP: 259 mm/400 SP
APCR: 326 mm/400 SP
HE: 120 mm/515 SP
Genauigkeit: 0,33 m (pro 100 m)
Zielerfassung: 1,9 Sekunden
Geschützneigungswinkel: -7°/+15°
Obwohl die Höchstgeschwindigkeit mit 34 km/h nur Durchschnitt ist, erreicht der Conqueror sie dank seines ordentlichen Gewichts-/Leistungsverhältnisses relativ zügig. Die Wendegeschwindigkeit ist auch überdurchschnittlich gut. Die Wanne ist dieselbe wie die des Caernarvon und ist nicht besonders widerstandsfähig – die obere Frontplatte kann zwar des Öfteren einige Granaten abprallen lassen, doch die untere Frontplatte ist groß und sehr anfällig. Die 50 mm dicke Seitenpanzerung macht „Sidescraping“-Taktiken praktisch unmöglich. Der Turm ist glücklicherweise frontal sehr stark gepanzert und angewinkelt, womit ihr „Hulldown“-Taktiken (teilgedeckte Stellungen) anwenden könnt. Oben auf dem Turm ist ein kleiner Schwachpunkt vorhanden, welcher allerdings stark angewinkelt ist, sodass auch dort Granaten gelegentlich danebenfliegen oder abprallen können.
Was den Conqueror erst zu einem wirklich starken Panzer macht, ist sein „120 mm Gun L1A1“-Geschütz. Der Einzelschussschaden ist zwar der niedrigste aller schweren Panzer der Stufe IX, die Nachladezeit hingegen ist umso besser. Sowohl die Genauigkeit als auch die Einzielzeit sind nahezu göttlich – worauf der Conqueror schießt, das trifft er auch. Die hohe Feuerrate in Kombination mit der etwas kleinen Kapazität des Munitionslagers (35 Granaten insgesamt) kann potenziell dazu führen, dass euch in einem langen Gefecht die Munition ausgeht, daher muss wirklich jeder Schuss nach Möglichkeit sitzen; Blindschüsse sollten mit diesem Panzer vermieden werden, wenn ihr nicht zu 100 % sicher seid, dass ihr damit einen Gegner trefft. Die Durchschlagskraft ist hoch genug, dass ihr eigentlich nur 2 oder 3 Premium-Granaten für Notsituationen mitnehmen braucht. Dazu hat der Conqueror HESH-Granaten mit 120 mm Durchschlagskraft, mit denen er zuverlässig schwach gepanzerte Ziele wie Waffenträger oder Artilleriefahrzeuge durchschlagen kann.
Am besten setzt ihr ihn im Zug mit einem stärker gepanzerten Panzer ein, welcher den Schaden nimmt, während ihr die Gegner mit eurem schnell feuernden Geschütz unter Druck setzt. Leichte Steigungen könnt ihr verwenden, um eure untere Frontplatte zu verstecken, da auch der negative Geschützneigungswinkel ganz gut ist, auch wenn es nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt.
Kommen wir nun zu unseren Empfehlungen bezüglich des Zubehörs und den Besatzungsfertigkeiten:
Verbesserte Lüftung: Ein kleiner Bonus, damit der Panzer in allen besatzungsäbhangigen Punkten besser abschneidet.
Ansetzer: Mit diesem Zubehörteil ladet ihr etwa eine Sekunde schneller nach, was euch im Nahkampf oft den Sieg bringen kann.
Vertikaler Stabilisator: Mit einem Vertikalen Stabilisator bleibt der Zielkreis so klein, dass ihr praktisch gar nicht mehr einzielen müsst.
Kommandant
Tausendsassa
Richtschütze
Fahrer
Fahren wie auf Schienen
Ladeschütze (Funker)
Wie ihr seht, verbessern alle Zubehörteile die Geschützleistung, da es nun einmal die größte Stärke eures Panzers ist. Die Fähigkeiten zielen zuallererst einmal auf höhere Überlebensfähigkeit ab, und anschließend werden die Geschützparameter erneut verbessert, um wirklich das komplette Potenzial auszuschöpfen. Die Fähigkeit „Tausendsassa“ kann sich als nützlich erweisen, da er den Malus eines verletzten Besatzungsmitgliedes verringert, solange der Kommandant noch einsatzbereit ist.